Von Sagen, Gold und geheimnisvollen Männer, die Löcher in den Berg gruben

In zahlreichen Kantonen der Schweiz sind immer wieder Flurnamen anzutreffen, die auf frühere Aktivitäten von ausländischen Bergleuten hinweisen. Die Venediger oder Walen, oft auch Welsche genannt, waren fremdsprachige Bergleute, die auf der Suche nach Mineralien die Berge Europas durchstreiften. Sie werden als Goldsucher bezeichnet, oder als Prospekten für Mineralien, die zur Herstellung von Glas benötigt wurden. In den Bergen um Goldingen SG gibt es z.B. einen Wälschenberg und ein Welscheneggli. Alles nur Zufall…? Bei genauerer Betrachtung der Landkarte sind da ein Goldloch am Dägelschberg, in der Chrumm ein weiteres Goldloch und gleich daneben noch das Isarenloch zu finden. Sagen zu diesen Goldlöchern geben dem Ganzen einen geheimnisvollen „Tatsch“.
In der NZZ hat nun Michael von Ledebur die wichtigsten Fakten rund um diese Sagenumwobenen Goldlöcher zu einem spannend geschrieben Artikel zusammengefasst. Der Artikel ist gut geschrieben und regt dazu an, sich selber seine Gedanken zu „Wenn und Aber“ zu machen.

Wie sich unglückliche Goldsucher in einem Zürcher Berg verloren NZZ 7.9.2018

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert